Bienenpakt
Altmühlfranken

Speisekammer für Insekten in Garten und Flur

Zahlreiche Insekten wie Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge tragen durch ihre Bestäubungsleistung maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Nicht nur Blütenpflanzen profitieren davon, sondern auch Wild-, Kultur- und Agrarpflanzen. Bienen und Co. sichern so die Nahrungsgrundlage für viele Tierarten aber auch für den Menschen.

Ein ausreichendes Nahrungsangebot für Bienen und bestäubende Insekten ist dafür natürlich Grundlage. Hier kommt der Mensch ins Spiel, denn jeder kann etwas dazu beitragen! Gärten und Balkone können so bepflanzt werden, dass unsere Insekten über einen möglichst großen Zeitraum ein attraktives Nahrungsangebot vorfinden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat dazu ein Pflanzenlexikon veröffentlicht, das eine großes Angebot zum "Bienen füttern" bereithält und erklärt. 




Aber auch die Landwirtschaft kann zum Beispiel mit Blühflächen das Nahrungsangebot für Bestäuber verbessern. Bei Landwirten wird die "Durchwachsene Silphie" zunehmend beliebter. Die Dauerkultur bleibt bis zu fünfzehn Jahre stehen, schützt den Boden vor Wasser und Winderosion und kommt ab dem zweiten Jahr komplett ohne Pflanzenschutz aus. Die Pflanze gilt als echte Alternative zum Mais. Toller Nebeneffekt: Sie bietet Schutz für Wild und ist mit ihren gelben Blüten sehr beliebt bei Bienen und Co.!






Unser Bienenpaktmitglied Philipp Westphal ist ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen und hat im Frühjahr 2019 ein Silphie-Feld gepflanzt!





Sie sind auch Bienenfütterer? Dann machen Sie mit bei der Aktion des Bundeslandwirtschaftsministeriums und tragen sich hier in die Karte ein! Zu gewinnen gibt es dabei für alle fleißigen Bienenfreunde auch etwas!